Kommt bald der Grexit?

Die Bildzeitung, quasi die Regierunszeitung, macht eine Nein-Kampagne gegen die Griechenlandhilfen, der Euro bricht heute gegen den US-Dollar und den Franken ein, um jeweils mehr als ein Prozent ein. Kommt bald der Grexit? Wissen gewisse Kreise schon mehr? Man darf gespannt sein.

http://www.bild.de/politik/inland/griechenland-krise/diese-deutschen-sagen-nein-zu-neuen-milliarden-39931320.bild.html

Auch der Spiegel-Online sieht dies wohl so: „Trotz zahlreicher Abweichler stimmt die Union der Verlängerung der Griechenland-Hilfen zu – zum womöglich letzten Mal.“

Augstein trommelt dagegen noch einmal für Griechenland: http://www.spiegel.de/politik/ausland/jakob-augstein-ueber-neue-finanzhilfe-fuer-griechenland-a-1020582.html

Ein letztes mal?

Günstig Geld überweisen auf die Philippinen mit Bitcoins

Kürzlich habe ich schon einmal darüber berichtet, dass Transferwise eine neue sehr günstige Möglichkeit bietet, Geld weltweit zu überweisen, auch auf die Philippinen. Jedoch benötigt dies einige Tage und der Empfänger benötigt ein Bankkonto, was gerade bei Überweisungen auf die Philippinen häufig nicht der Fall sein dürfte.

Diese Lücke schliesst ein neues Angebot namens Rebit Geld mit Bitcoins auf die Philippinen zu überweisen. Zudem ist es deutlich schneller.

Sowohl der Empfang von Bargeld über Lhuillier als auch der Empfang einer Überweisung soll nur 2 bis 4 Stunden benötigen.

Während der Überweisungen offziell kostenlos sind (Rebit verdient am Kursgewinn), werden beim Bargeldversand über Lhuillier pauschal nur 50 Peso verlangt.

Wer also Bargeld schnell versenden will, gerade auch wenn es sich um kleinere Beträge handelt hat mit rebit.ph nun eine neue Möglichkeit, die günstiger ist, als Worldremit und Western Union.
Zusätzlich bietet Rebit auch die Möglichkeit einfach und kostengünstig Rechnungen zu bezahlen, sowie das Handy mit Guthaben aufzuladen (Smart, Globe).

Links:

Transferwise (Benutzen Sie diesen Link, bekommen Sie eine zusätzliche gebührenfreie Überweisung geschenkt)
Rebit

Griechenland, Grexit und Angela Merkel. Ist Griechenland unser Vorbild?

Wer realistisch ist und die Berichterstattung auch in Bezug auf die Zwischentöne verfolgt, dem dürfte klar sein, dass Griechenland die Vorgaben der Troika nie ganz erfüllt hat. Mit den Bürgschaften hat eine gefährliche Entwicklung begonnen. Die Politik steht immer mehr vor dem Problem zu entscheiden, ob sie um kurzfristige Risiken, hier der Grexit, zu vermeiden, längerfristige Risiken immer weiter erhöht. Und es scheint, dass die wirklichen Kosten eines Grexits für die EZB und die Bundesregierung bereits so hoch sind, dass man sich am liebsten noch einmal in höhere Kostenrisiken stürzt als der Wahrheit ins Auge zu schauen, dass die Bürgschaften an Griechenland bereits verloren sind. „Kompromisse geht man ein, wenn die Vorteile die Nachteile überwiegen“, sagte unsere Kanzlerin. Deutschland sei dazu bereit. Die Aussage der Kanzlerin ist symptomatisch. Es gibt in ihren Augen also keine Tabus und damit auch keine absolut verbindlichen Regeln mehr.

Noch wäre eine Pleite Griechenlands wohl noch verkraftbar, es stellt sich jedoch die Frage, wie lange die Gesamtsumme aller Bürgschaften für die zu bürgenden Staaten noch verkraftbar ist. Irgendwann droht eine Eigendynamik in der die Bürgschaften für die solventen Staaten zu einer Gefahr für die eigene Solvenz werden. Zu diesem Zeitpunkt werden sie nicht nur teilweise erpressbar, sondern sie sind unmittelbar abhängig und spätestens dann tritt ein, was Griechenland schon rhetorisch vorgespielt hat: die Machtverhältnisse kehren sich um, die bürgenden Staaten geraten in existenzielle Abhängigkeit von den Schuldnern. Zu diesem Zeitpunkt, ist dann die Politik von einer behaupteten Alternativlosigkeit in eine wirkliche Alternativlosigkeit geraten.

In einem solchen Fall treten die kurzfristigen realpolitischen Erwägungen tatsächlich vor allgemeine ordnungspolitische Prinzipien. Angela Merkel wird im Rückblick dann als Verantwortliche für die grundsätzliche Verunmöglichung einer jeglichen Ordnungspolitik in die Geschichte eingehen.

Wie kann Deutschland, dessen Wohlstand ganz wesentlich durch eine funktionierende Ordnungspolitik bedingt ist, im Innern diese Ordnungspolitik noch behaupten, wenn sie im Äusseren gar nicht mehr funktioniert. Warum sollen Menschen noch Steuer zahlen, wenn die Steuer dazu verwendet wird, um Defizite da auszugleichen, wo keine Steuer gezahlt werden? Warum sollte ein Schuldner seine Schulden zurückzahlen, wenn es die Staaten nicht mehr tun. Warum sollte der Bürger sich nicht sein eigenes Geld drucken, wenn es staatliche Einrichtungen tun?

Kurz zusammengefasst: ein Staat, der sich nicht an die eigenen Regeln hält, kann nicht auf Dauer erwarten, dass sich die Bürger noch an die Regeln halten. Und wenn sich die Bürger nicht mehr an die Regeln halten, dann droht der Staat als legitimes und glaubwürdiges Gebilde zusammenzubrechen. Und genau dies ist die griechische Krankheit.

Werden die Deutschen Angela Merkel dahin folgen, in die vollkommene Relativierung der Ordnung durch die komplette Verherrlichung der Beliebigkeit und momentanen Bequemlichkeit?

Der Holocaust ist das dunkelste Kapitel der deutschen Nation. Aber möglicherweise ist er nur ein Symptom dessen, dass die Deutschen immer wieder blind, gleichgültig und interessenlos ihren politischen Führern folgen.

Ich hoffe ich habe nicht recht. Aber bis jetzt hat sich die Europapolitik eher zum vorhersehbaren Schlechten, als zum erhoffenswerten Guten entwickelt. Dies dürfte auch im oben skizzierten Sinn überhaupt nichts gutes für Deutschlands Zukunft bedeuten. Europa würde im Chaos enden, weil Deutschland aus falsch verstandener Nachgiebigkeit seine eigene Rolle einmal wieder Missverstanden hätte. Europa wäre dann einmal wieder im Chaos wohl vereint, aber nur im Elend, nicht im Frieden.

Gefahren von IP-Kameras, Wanscam ist „Wahnscam“

Eigentlich sollen IP-Kameras vor Gefahren schützen. Allerdings sind sie sie, wie ich selbst erfahren musste häufig selbst eine Gefahr, womöglich eine grössere Gefahr, als die Gefahren, die sie eigentlich abwenden sollen. Nachdem ich mich mit Hilfe meiner bei Amazon gekaufte IP-Kamera Marke „Wanscam“ von Unterwegs aus immer wieder beruhigen konnte, dass niemand im Haus ist, der da nicht sein sollte und auch sonst alles in Ordnung war, begann ich zu beobachten, dass die Kamera Eigenleben entwickelte und sich mehrfach von sich aus zu bewegen begann.

Nach Recherchen stellte ich fest, dass die Kameras in Europa leicht Heimweh haben und von sich aus mit irgendwelchen Servern in China und anderswo Kontakt aufnehmen. Das ist aber noch nicht genug. Über die Unix-Kommandozeile konnte ich mich mit telnet und nachfolgender IP-Adresse in das Betriebssystem der Kamera einloggen. Das Passwort ist ein im Internet bekanntes Standardpasswort: Benutzernahme root und die Zahlen 123456. Danach sollte es für Hacker eine Kleinigkeit sein, die Kamera für die eigenen Zwecke umzuprogrammieren und das Heimnetzwerk zu infiltrieren.

Wer sich also vor ungebetenen Besuchern mit einer IP-Kamera schützen will, sollte sich dessen bewusst sein, dass er ebensolche damit unter Umständen erst ins Haus holt. Besonders dann, wenn es sich um ein China-Produkt handelt, womöglich noch Name „Wanscam“.

Die Frage dürfte bleiben, welche IP-Kamera nicht originär aus China kommt.

Meine Erfahrungen mit Bitcoin.de

Ich habe bereits schon einmal über Bitcoin.de berichtet und festgestellt, dass es dort Haken und Ösen gibt. Etwa, dass man wegen des beschränkten Umsatzes Bitcoin kaufen kann, ohne sie nachher wieder direkt über die Plattform verkaufen zu können. Oder, dass es sehr lange gehen kann, wenn man die Bitcoins von einer Wallet zu einer anderen Wallet überweist.

Nachdem ich mich nun vollständig per Postident registriert hatte, schien es mir ausweislich der Statusanzeige, dass ich nun unbeschränkt Bitcoin kaufen und verkaufen könne:bitcoindenicht vollAls ich aber mehr als fünf Bitcoin kaufen wollte, war dies nicht möglich. Mir wurde gemeldet, ich habe nur Bronze-Status und nicht Silber-Status für den 5 Bewertungen erforderlich seien. Dies hat mich umso mehr überrascht, als ich bereits mehr als 5 Transaktionen abgeschlossen hatte. Das Problem war allerdings, dass ich mehrmals bei dem selben Verkäufer, nämlich dem günstigsten Verkäufer Bitcoin gekauft hatte. Und Bewertungen von ein und demselben Verkäufer werden als eine Bewertung gezählt. Wer also über seine Bitcoin wirklich frei über jede Summe verfügen möchte, muss nach der juristisch problematischen Sofortüberweisung, Registrierung einer Telefonnummer, nach einem Postidentverfahren auch noch mit fünf verschiedenen Händlern Bitcoin gehandelt haben und das Glück haben, dass diese fünf anderen Händler auch noch überhaupt eine (positive) Bewertung abgegeben haben.

Wer also schnell von einem uneingeschränkten Handel profitieren möchte, sollte darauf achten, jeweils immer Bitcoin bei einem anderen Handelspartner zu kaufen.

Falls Ihnen mein Bericht geholfen hat, einige Fehler zu vermeiden, die ich erst machen musste, können Sie mir Unterstützung zukommen lassen, indem Sie sich über diesen Link bei bitcoin.de anmelden:

https://www.bitcoin.de/de/r/m34nuq

Transferwise im Praxistest: Überweisung Schweiz-Deutschland

Angesichts dessen, dass Transferwise wohl finanziell solide aufgestellt ist und ich das Angebot einer kostenlosen Überweisung ausschöpfen wollte, habe ich es gewagt gleich beim ersten Mal 5000 Franken von einem Schweizer auf ein deutsches Konto zu überweisen.

Am Donnerstag 5.2.2015 abends habe ich die Transaktion gestartet und das Geld auf das angegebene Schweizer Bankkonto überwiesen.

Am 9.2, also nach 2 Bankarbeitstagen landete das Geld (4.783,16 Euro) bereits auf meinem deutschen Bankkonto. Damit war die Überweisung nicht nur deutlich günstiger, sondern auch noch genauso schnell wie eine gewöhnliche Bankübweisung.

Zu meiner Überraschung war der Kurs mit 1.0453 am untersten Rand der Schwankungsbreite des Devisenkurses im Zeitraum der Überweisung.

Ich kann also Transferwise mit bestem Gewissen weiterempfehlen. Im Vergleich zu einer Banküberweisung kann man wirklich eine Menge Geld sparen.

Mit diesem Link können auch Sie eine kostenlose Überweisung tätigen und können gleichzeitig meinen Blog unterstützen.

https://transferwise.com/u/76510

 

Geld überweisen Schweiz Deutschland kostenlos zum offiziellen Devisenkurs

Geld überweisen unter EU-Staaten ist kostenlos. Auch die Schweiz ist an das SEPA-Verfahren angeschlossen. Dies bedeutet, dass kostenlose Überweisungen im Prinzip möglich sind, insofern Sender und Empfänger ein Eurokonto haben. Überweist man von einem Franken-Konto fallen nicht nur im Regelfall Gebühren an, man muss auch damit rechnen, dass die Banken nicht den offiziellen Devisenkurs verrechnen, zu dem sie selbst die Devisen handeln, sondern zu einem schlechteren bankeigenen Devisenkurs. Um dies zu vermeiden kann man einerseits Brokerkonten verwenden, und auf diesen die jeweiligen Währungen tauschen.
Eine andere Möglichkeit ist Transferwise https://transferwise.com/u/76510 zu verwenden. Dort wird zum offiziellen Devisenkurs getauscht, die Gebühren sind gering, die erste Überweisung ist sogar kostenlos.
Zunächst gibt man Name und IBAN des Empfängers an, dann wird man von Transferwise aufgefordert, den entsprechenden Betrag an ein landeseigenes Konto in diesem Fall ein schweizer Konto in Franken zu überweisen. Transferwise verspricht eine Benachrichtigung, wenn das Geld auf das Konto des Empfängers überwiesen wurde.
Analog dürfte es funktionieren wenn man Überweisungen aus einem EU-Land nach Grossbritannien durchführen möchte. Auch in diesem Fall dürfte es die günstigste Art sein, Überweisungen zu tätigen.
Wenn Ihnen mein Beitrag geholfen hat, können Sie mich durch das Klicken dieses Links unterstützen und gleichzeitig die erste Überweisung kostenlos durchführen.
https://transferwise.com/u/76510