Identitäre Mission im Mittelmeer mit Schiff C Star macht Pause

Die Identitäre Mission im Mittelmehr stockt derzeit. Angeblich wegen ungültiger Papiere wird die Besatzung in Zypern festgehalten.

Angeblich wird jedoch nur die Besatzung ausgewechselt. Das Schiff C Star sei bereits mit Proviant bepackt und startbereit.

 

www.kibrispostasi.com/asiri-sagci-grubun-magusadaki-gemisi-c-star-bosaltildi-kapta

https://kurier.at/chronik/weltchronik/identitaeren-schiff-sitzt-auf-zypern-fest/277.199.272

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1058638.identitaeren-schiff-in-zypern-festgesetzt.html

http://hopenothate.org.uk/2017/07/19/defend-europe-ship-armed-guards-board/

https://www.buzzfeed.com/ryanhatesthis/identitarians-get-a-boat?utm_term=.ddPDoMdKA#.wiQJo2Ezp

Merkels beste Kuh, steht bei Maischberger quer im Stall

Dankenswerter Weise, hatte Anne Will ihre Sommerpause unterbrochen, um die Randale beim G20-Gipfel zu thematisieren. Für die 15 Minuten allerdings, in der Altmeyer zur Verantwortung der Regierung Merkel Stellung nehmen sollte, hatte die ARD allerdings eine Sendestörung.

Zum Glück gab es noch einmal für Frau Maischberger die Gelegenheit, Vertreter der Regierungsparteien zu befragen, warum es nicht gelungen sei, nicht nur die Politiker, sondern auch die Bürger vor Angriffen durch Linksextreme zu schützen. Diese Chance hat der Regierungssender allerdings nicht genützt, sondern stattdessen die Mitschuld der Polizei mit in den Raum gestellt. Ein Ansatz, der Herrn Bosbach anscheinend nachvollziehbar überhaupt nicht gefallen hat. Allerdings war dies kein hinreichender Grund, die Sendung zu verlassen.

Ein Erfolg der Sendung ist, dass wiederum eines in den Hintergrund gerückt ist: welche Verantwortung eigentlich Angela Merkel für die Randale trägt. Allein Jörges wies zurecht darauf hin, dass Merkel den G20-Gipfel wohl für Wahlkampfzwecke nach Hamburg holte.

Da die ursprünglich zur Sendung eingeladene Erika Steinbach angeblich wegen eines Themenwechsels wieder ausgeladen wurde, wäre es in diesem Zusammenhang auch interessant zu erfahren, wie das ursprünglich geplante Thema der Sendung lautete.

 

Es gibt die Ehe für alle, aber es gibt kein Recht auf Ehe für jeden

Wie der Focus berichtete, soll der marokkanische Ehemann einer rechtmässig verheirateten Frau abgeschoben werden. Begründet wird dies damit, dass die Ehefrau weder für den Lebensunterhalt sorgen könne, noch der Marokkaner die erforderlichen Deutschkenntnisse habe.

Die Frau hat das Pech keinen Asylstatus zu haben. Denn als Asylantin müsste die Frau weder Deutschkenntnisse noch Einkommen nachweisen, um ihre Famlienangehörigen nachzuholen.

Offensichtlich geniesst die Flüchtlingspolitik in Deutschland einen höheren Rang als der Schutz von Ehe und Familie. Es gibt seit kurzem die Ehe für alle, aber es gibt kein Recht auf Ehe für jeden.

Zum Wahlkampfthema dürfte die „Ehe für jeden“ nicht werden. Denn  die Grundrechtseinschränkungen in Bezug auf den Schutz von Ehe und Familie wurde wohl ursprünglich eingeführt, um das Anheiraten von jungen türkischen Mädchen in der Türkei zu bremsen. Für die Aufhebung dieser Grundrechtseinschränkung dürfte nicht einmal die SPD zu haben sein. Trotz der vielen türkischen Wähler, deren Interessen die SPD durchaus zuweilen deutlich erkennbar vertritt.

Quelle:

http://www.focus.de/politik/deutschland/fall-in-nuernberg-trotz-gueltiger-ehe-mit-einer-deutschen-behoerden-schieben-marokkaner-ab_id_7320920.html